Matcha hast du vielleicht schon mal gesehen, oder zumindest davon gehört. Kein Wunder, hat sich der besondere Tee doch in den letzten Jahren zum Trendgetränk entwickelt. Der zu feinem Pulver zermahlene Grüntee kommt aber auch bei anderen Gerichten zum Einsatz, wie zum Beispiel beim Backen.
Was ist Matcha?
Matcha ist ein Grüntee, welcher in einem aufwendigen Verfahren verarbeitet wird: im Frühling werden die Teepflanzen abgedeckt, so dass sich mehr Chlorophyll bildet. Bei der Ernte werden nur die beiden oberen Blätter gepflückt, welche dann gedämpft und getrocknet und anschließend zu feinem Pulver gemahlen werden. Ursprünglich kommt das Getränk aus China, fand dann aber vor einigen hundert Jahren seinen Weg nach Japan, wo die Herstellung und Zubereitung perfektioniert wurde. Dort wird er in traditionellen Teezeremonien gern genossen.
Matcha soll wach und munter machen, außerdem enthält er Aminosäuren, Antioxidantien, Calcium, Eisen, verschiedene Vitamine und ist kalorienarm. Er gilt deshalb als gesundheitsförderlicher, als herkömmlicher Grüntee, was vor allem an der Herstellunsweise und Zubereitungsart liegt.
So bereitest du Matcha zu
Die Herstellung eines Matcha unterscheidet sich deutlich von der eines „normalen“ Tees. Du benötigst vor allem spezielles Zubehör:
- einen Matcha-Messlöffel, zum Abmessen der richtigen Pulvermenge
- einen Bambusbesen, mit dem der Tee crèmig aufgeschlagen wird
- und natürlich Matchapulver; es sollte von guter Qualität sein
Für die Zubereitung erhitzt du Wasser auf 80° C, gibst es mit 1 bis 2 Gramm des Pulvers in eine Tasse oder Trinkschale und schlägst dann mit dem Bambusbesen solange, bis sich feiner Schaum bildet.
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