Backpapier ist nur zum Backen da? Von wegen! Es gibt ja allerlei verschiedene Putztipps, manche klingen erstmal etwas verrückt. Wie zum Beispiel der, dass man mit Backpapiergut putzen können soll! Ob das wirklich funktioniert und alles Weitere, was du dazu wissen musst, zeigt dir dieser Beitrag!
Backpapier: nicht wirklich nachhaltig
Backpapier ist ein klassischer Wegwerfartikel, der viel Müll verursacht. Dabei geht es auch ohne, zum Beispiel durch Einfetten, oder man nutzt andere, umweltfreundlichere Alternativen. Welche es da gibt, haben wir bereits in diesem Artikel gezeigt:
Backpapier – 5 nachhaltige Alternativen
Wenn du also umsteigen willst, und deine Backpapierreste nicht ungenutzt wegwerfen möchtest, findest du hier ein paar Tipps, wie Putzen mit Backpapier funktioniert.
Effektiv gegen Kalk
Besonders bei hartnäckigen Kalkflecken kann Backpapier eine echte Geheimwaffe sein. Das geht auch ganz einfach: du nimmst dir ein Stück Backpapier und reibst damit über die betroffenen Stellen; also zum Beispiel Wasserhähne, Armaturen oder Spülbecken aus Edelstahl. Am besten klappt es, wenn du das Papier vorher etwas zusammenknüllst oder faltest. Beachte auch, dass die Oberfläche trocken ist!
Durch das Abreiben verschwinden aber nicht nur die Kalkflecken, sondern das Backpapier hinterlässt durch seine Beschichtung auch einen leichten Abperleffekt. Das hilft dabei, neuen Kalkablagerungen vorzubeugen.
Putzen mit Backpapier: weitere Möglichkeiten
Nicht nur im Haushalt ist Backpapier zum Putzen geeignet. Du kannst es auch für deine Gartengeräte nehmen, um sie zu säubern; wie zum Beispiel bei der Gartenschere. Doch auch für Glasflächen und Duschwände lässt sich dieser Trick anwenden.
Bedenke aber, dass es keinen Sinn macht und nicht wirklich nachhaltig ist, wenn du jetzt extra Backpapier dafür kaufst. Diese Tipps sind eher gedacht, wenn du deine Reste loswerden und sie möglichst sinnvoll weiter verwenden möchtest.
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