Kaffee, Tee, Wein, bestimmte Gewürze, Rauchen, genetische Veranlagung, unzureichende Pflege… die Liste, die zu Verfärbungen der Zähne führt, ist lang. Ein Hauptgrund ist allerdings, wenn der Zahnschmelz so dünn ist, dass das darunterliegende Zahnbein (gelblich bis bräunlich) hindurch schimmert. Vor allem bei älteren Menschen ist das zu beobachten, da im Laufe ihres Lebens der Zahnschmelz abgenutzt wird.
Hier gibt es ein paar Ratschläge, was gegen gelbe Zähne hilft:
- Passende Zahnbürste wählen. Der Härtegrad sollte sich nach dem Zustand bzw. der Schmerzempfindlichkeit von Zähnen und Zahnfleisch richten.
- Aufhellende Zahnpasta nutzen. Zwei Mal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta geputzt, schon sinkt das Risiko für Karies. Spezielle Zahnpasten mit Schmirgelanteil können gegen Verfärbungen helfen; die meisten sollten jedoch nicht täglich verwendet werden, da sie sonst auf Dauer der Zahnsubstanz schaden. Also auf jeden Fall immer die Packungsanweisung beachten.
- Zahnseide benutzen. Sie erreicht auch jede kleine Lücke, in die die Zahnbürste nicht hineinkommt. Essensreste lassen sich so perfekt entfernen, was sich positiv auf die Zahngesundheit auswirkt. Am besten die Zahnseide abends vor dem Schlafengehen benutzen, oder auch während des Tages nach einer Mahlzeit.
- Professionelle Zahnreinigung. Sie sollte im besten Fall zwei Mal im Jahr beim Zahnarzt durchgeführt werden. Hartnäckige Beläge, Zahnstein und auch leichte Verfärbungen werden hierbei beseitigt. Zurück bleibt ein sauberes, hygienisch reines Mundgefühl.
- Wer sehr unter seinen gelben Zähnen leidet, kann sie sich beim Zahnarzt aufhellen lassen. Das „Bleaching“ sollte dabei unbedingt vom Profi durchgeführt werden, damit die Zähne nicht beschädigt werden. Ähnliche Produkte, die es im Internet oder der Drogerie zu kaufen gibt, haben meist keine sichtbare Wirkung und bergen das Risiko, seinen Zähnen zu schaden. Also Vorsicht.
- Von Hausmitteln, die gegen gelbe Zähne helfen sollen, sollte man besser die Finger lassen. Ob Backpulver, Natron, Zitronensaft oder Salz: sie bewirken zwar eine Verbesserung, sind aber meist viel zu aggressiv und können die Zähne angreifen.