Gerade in Herbst und Winter hat sie wohl jeder mal: kalte Füße. Was die Ursachen dafür sind, haben wir dir bereits in diesen Beitrag erklärt. Nun soll es darum gehen, was du dagegen unternehmen kannst und was gegen kalte Füße hilft.
Tipp 1: Dicke Socken und passende Schuhe
Klingt einfach, ist es auch. Dickere Socken, eventuell sogar aus speziellen, wärmenden Materialien wie Wolle, können die Füße wärmen. Wer zu schwitzigen Füßen neigt, sollte unten drunter einen dünnen Socken aus Baumwolle oder Viskose tragen, der den Schweiß ableitet. Gefütterte (Haus)Schuhe halten die Füße ebenso wärmer. Egal ob Socken oder Schuhe: wichtig ist, dass sie nicht zu eng sitzen, das erschwert den Wärmeausgleich.
Tipp 2: Ein wärmendes Fußbad
Ein Fußbad kann die Füße kurzzeitig wärmen und wieder „aufheizen“, wenn du aus der Kälte draußen hereinkommst. Achte dabei darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist (35° C bis 40° C) und lasse die Füße nicht länger als 10 bis 15 Minuten im Wasser. Gönne dir danach etwas Ruhe. Zusätze wie Rosmarin, Lorbeerblätter, Thymian oder Eukalyptus wirken wärmend und durchblutungsfördernd.
Tipp 3: Die schnelle Lösung
Wenn es schnell und einfach gehen soll, schnapp´ dir eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen, welches du auf deine Füße legst. Wie du es ganz leicht selber nähst, kannst du in diesem Beitrag nachlesen:
Körnerkissen einfach selber nähen
Tipp 4: Fußgymnastik
Die Bewegung fördert die Durchblutung und sorgt so für wärmere Füße. Führe sie am Besten regelmäßig durch.
- Kreise deine Füße täglich für ein paar Minuten in beide Richtungen.
- Kralle und strecke die Zehen ein paar Mal im Wechsel.
- Stelle dich hüftschmal auf eine feste Unterlage. Wippe nun 10 Mal mit den Füßen: drücke dich langsam auf die Zehenspitzen hoch und lasse dich wieder fallen.
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