Was ist eine Nasendusche?

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Eine sogenannte Nasendusche ist eine kleine Flasche mit einem speziellen Aufsatz an der einen Seite, sowie einer Art „Druckknopf“ am anderen Ende. Die Flasche wird mit einem Nasenspülsalz und lauwarmem Wasser gefüllt und der Aufsatz leicht in ein Nasenloch eingeführt. Durch Druck auf den Knopf entsteht ein Unterdruck; das Wasser läuft in das eine Nasenloch hinein und durch das andere wieder heraus. Diese Spülung der Nasenschleimhaut hilft, Schleim, Pollen, Staub oder Sekret sanft zu entfernen. Auch Krankheitserreger sollen so aus der Nase hinausbefördert werden.

So eine Nasendusche hilft besonders gut bei Heuschnupfen, trockenen Schleimhäuten, einer leichten Erkältung oder leicht entzündeten Nebenhöhlen – solange aus Sicht eines Arztes nicht dagegen spricht. Bei Nasenbluten, einer schweren Nebenhöhlenentzündung oder stärker angeschwollener Schleimhaut ist von einer Nasenspülung eher abzuraten, da die Spüllösung möglicherweise nicht gut abfließen kann oder zusätzlich reizt.

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Wichtig ist außerdem das richtige Mischungsverhältnis von Salz und Wasser. Entsprechende Informationen und Anwendungshinweise finden sich in der Regel auf der Packung des Salzes. Richtig durchgeführt spricht nichts dagegen, täglich seine Nase mit einer Nasendusche zu spülen.

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