Seit einiger Zeit gibt es im Backregal im Supermarkt nicht nur Schokosplitter, Raspelschokolade und Co., sondern auch immer häufiger Kakaonibs! Doch was ist das eigentlich und wie kannst du sie nutzen?
Kakaonibs sind geschälte, in Stückchen zerkleinerte und getrocknete Kakaobohnen. Sie schmecken nicht wirklich schokoladig, sondern intensiv nach Kakao, eher herb statt süß. Sie sind aussen knackig, innen etwas weicher. Nutzen kannst du sie im Müsli oder Porridge, beim Backen, für Smoothie Bowls oder einfach als gesunde Knabberei für zwischendurch.
Sind Kakaonibs gesund?
Kakaonibs sind wenig verarbeitet und kommen ohne Zusatzstoffe und vor allem ohne zusätzlichen Zucker aus. Sie enthalten einige Mineralstoffe, wie zum Beispiel Magnesium, Kalium und Zink. Ausserdem beinhalten sie Ballaststoffe, Antioxidantien und Spurenelemente. Bonus: durch das enthaltene Phenylethylamin sollen sie auch glücklich und entspannt machen. Im Vergleich zu Schokostreuseln und ähnlichen Produkten sind Kakaonibs definitiv die bessere Wahl.
Das solltest du beachten
Möchtest du Kakaonibs ausprobieren, achte am besten auf das Bio- und / oder FairTrade-Siegel. So kannst du sichergehen, gute Initiativen zu unterstützen und Ausbeutung einzuschränken. Beachte ausserdem, dass die Kakaonibs einen langen Weg bis zu uns zurücklegen müssen. Im Sinne der Nachhaltigkeit sollten sie also eher sparsam bei uns Verwendung finden.