Wie kann ich ein Wärmekissen selber nähen?

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Bald beginnt die gemütliche Zeit, in der man es sich gern bequem und kuschelig-warm macht. Aufgrund der aktuellen Lage, in der das Heizen teuer ist, kann es nicht schaden, sich ein paar Alternativen zu suchen, um sich warm zu halten. Energie zu sparen ist diesen Winter wichtiger denn je, möchte man nicht tief in die Tasche greifen. Eine tolle Möglichkeit ist ein Wärmekissen, dass du ganz leicht selber nähen kannst. Wie das funktioniert, zeigt dir dieser Beitrag.

Und wenn du noch weitere Tipps möchtest, wie du am Besten sparen kannst, schau gerne mal hier vorbei:

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Die besten Spartipps

Wofür ein Wärmekissen?

Ein kleines Wärmekissen ist eine Wohltat bei kalten Füßen, Bauchschmerzen, einem verspannten Nacken oder, wenn du es dir einfach nur gemütlich machen möchtest. Mit nur wenigen Materialien und ein wenig Geschick kannst du es einfach selber nähen. Ein Vorteil ist zudem, dass ein Körnerkissen die Wärme besser hält und viel gleichmäßiger abgibt, als eine Wärmflasche aus Plastik. Durch die Körner im Inneren schmiegt es sich außerdem gut an deinen Körper an und fühlt sich sehr angenehm an.

Wärmekissen selber nähen: so geht’s

Du brauchst

  • ca. 1 kg Körner (siehe Info unten)
  • 2 Stoffstücke, ca. 25 x 35 cm; am Besten aus Baumwolle oder Leinen.
    Hier kannst du auch auf Stoffreste zurückgreifen, z.B. einen alten Kissenbezug oder Teile eines ausrangierten Kleidungsstücks.

Körner
Für die Füllung eignen sich Dinkel, Kirschkerne oder Weizen. Oder, wenn es feiner sein soll (z.B. für kleinere Kissen) Leinsamen, Amaranth oder Traubenkerne.

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So funktioniert´s

1. Lege die beiden Stoffstücke mit der Außenseite nach innen übereinander und vernähe sie so, dass nur noch eine kleine Lücke offen bleibt für die Befüllung.

2. Drehe das Kissen wieder auf rechts.

3. Fülle durch die Lücke deine Kerne oder Körner ein. Das Kissen sollte gut gefüllt sein, aber nicht zu prall. Nun kannst du die Lücke zunähen und dein Wärmekissen ist bereit.

Extra-Tipp: wenn du magst, kannst du zusätzlich eine Hülle für das Wärmekissen nähen, zum Beispiel aus Frottee, wie einem alten Hand- oder Badetuch. Das ist besonders für Kinder empfehlenswert, denn die Wärme wird so etwas indirekter an den Körper abgegeben.

Um das Kissen aufzuwärmen legst du es (ohne mögliche Hülle) einfach für 1 bis 2 Minuten in die Mikrowelle. Danach etwas durchkneten und ggf. noch etwas weiter erwärmen. Du kannst es auch bis zur gewünschten Wärme in den Backofen legen, wenn der eh gerade an ist bzw. du nutzt die Restwärme.

Also mach es dir gemütlich mit deinem neuen Wärmekissen!

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