Klebreis, gern auch „Sticky Rice“ genannt, ist eine beliebte Reissorte in der asiatischen Küche. Er zeichnet sich durch seine klebrige Konsistenz aus und passt hervorragend zu vielen Gerichten. Du kennst ihn sicher, wenn du schon einmal in einem asiatischen Restaurant essen warst. Doch was ist das Geheimnis? Und bekommt man den Reis zuhause auch genau so gut hin? Mit ein paar Tricks auf jeden Fall! Wir zeigen dir hier, wie du Klebreis selbermachen kannst!
Klebreis selbermachen: so geht’s
1. Den richtigen Reis wählen
Um die typische Klebrigkeit zu erreichen, benötigst du eine Reissorte, die besonders viel Stärke enthält. Du bekommst sie am einfachsten im Asialaden oder in der entsprechenden Ecke im Supermarkt. Oft wird der Reis auch als „Glutinous Rice“ bezeichnet.
2. Reis waschen
Vor dem Kochen solltest du deinen Reis gründlich waschen. Nutze dazu ein Sieb und kaltes Wasser und spüle so lange, bis das Wasser klar ist. Da entfernt möglichen Schmutz und überschüssige Stärke.
3. Reis einweichen
Weiche nun deinen Reis für mindestens 2 Stunden in Wasser ein. Das macht ihn weicher und erleichtert das Kochen. Gieße ihn anschließend über einem Sieb ab.
4. Kochen des Klebreis
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Dämpfen: Verwende dazu einen Bambusdämpfer oder einen Dampfgarer. Dämpfe den eingeweichten Reis für etwa 30 bis 40 Minuten, bis er weich und klebrig ist.
- Im Kochtopf: Gib den Reis in einen Topf mit ausreichend Wasser und koche ihn bei niedriger Hitze, bis er weich ist. Rühre zwischendurch immer wieder um, damit er nicht am Boden festklebt.
- Im Reiskocher: Mit einem Reiskocher kann nichts schiefgehen und der Reis wird perfekt gegart. Befolge dazu die Anweisungen deines Reiskochers.
Soll der Reis besonders klebrig werden, lasse ihn nach dem Kochen noch für einige Minuten ruhen.
5. Servieren
Ist dein Klebreis fertig, kannst du ihn servieren; frisch schmeckt er am besten. Er passt zu Currys, den meisten asiatischen Gerichten, Gemüse, Tofu, Fisch und Fleisch. Durch die Klebrigkeit lässt er sich gut zu kleinen Kugeln oder anderen Formen formen.
Zum Weiterlesen:
Welcher Reis passt zum Curry?
Wie lassen sich Reisreste verwerten?
Muss man Reis vor dem Kochen waschen?
